9. Tag, Sonntag, 26. Juli 2015: Von Nishni Nowgorod nach Kasan in Tartastan (430 km)
Mit der Abfahrt vom Hotel hätten wir fast ein großes Problem gehabt. In der Stadt findet ein Marathon statt, der direkt an unserem Hotel vorbei führt. Wir dürfen nur noch schnell den Parkplatz verlassen und müssen auf die Stadtrundfahrt verzichten. Aber einen kleinen Abstecher zur Wolga machen wir dennoch. Das erste Teilstück der Strecke zieht sich dahin.
Ab Nischni Nowgorod folgen wir der Wolga flussabwärts über die M7 nach Osten. Die russische Fernstraße M7 führt aus Moskau heraus in östlicher Richtung über Nischni Nowgorod und Kasan nach Ufa, wo sie auf die M5 einmündet. 1990 führte die M7 nur bis Kasan, später wurde sie erweitert und ist heute Teil der transkontinentalen Straßenverbindung von Moskau nach Wladiwostok. Einige Abschnitte der M7 sind Teil der geplanten, aber nie vollendeten durchgängigen Straßenverbindung von Moskau nach Peking. Dieses in der Nachkriegszeit entstandene Projekt wurde verworfen, nachdem sich die Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und der Sowjetunion in den 1960er Jahren deutlich verschlechtert hatten. Bis Jelabuga ist die Strecke Teil der Europastraße 22, danach der E17.
Es fällt auf, dass relativ wenig alte und kaputte Autos unterwegs sind. Sehr viele Fahrzeuge tragen das gelbe Ausrufezeichen für Fahrtanfänger und Fahrer in der Probezeit. Aber kann es auch sein, dass die alten Autos durch die zahlreichen Unfälle „aus dem Verkehr gezogen“ wurden? Glücklicherweise haben wir noch keinen dieser schweren Unfälle gesehen, wie in den letzten Jahren. Auffällig ist, dass es sehr viele und verschiedene Tankstellen gibt.
Wir verlassen das Land der Titularnation Russland und durchqueren weitere Länder dieser Föderation. Wir passieren Tschuwawtschien und Mariel bevor wir in Tatarstan ankommen. Tatarstan ist die bevölkerungsreichste der autonomen Republiken Russlands im östlichen Teil des europäischen Russland. Uns verstärkt kleine und größere Moscheen auf. Von allen Bundesstaaten hat Tatarstan die größte Autonomie mit eigener Staatsbürgerschaft. Neidvoll schauen die anderen Völker auf Tatarstan und Baschkoristan, die beide muslimisch geprägt sind und über reiche Erdölvorräte verfügen. Bei einer eventuellen Demokratiebewegung in der russischen Föderation werden wir 22 neue europäische Staaten haben. In Tscheboksari werden Raupenschlepper hergestellt. Aber die sehen wir recht wenig, denn auf den Baustellen laufen nur Geräte von Caterpillar. Ob diese Großgeräte nach China exportiert werden gegen Autos, die nie eine Zulassung auf den deutschen Markt erhalten würden? Oder ist Raupenschlepper ein anderes Wort für Panzer? Davon hat Russland sehr gute und exportfähige Fahrzeuge. An einer Kaserne sehen wir am Sonntag Soldaten den Hof säubern. Der Grundwehrdienst dauert 3 Jahre.
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Sonntag ist für Muslime normaler Arbeitstag. So sehen wir an vielen Baustellen in Tatarstan Leute bei der Arbeit. Dazu natürlich Arbeiter aus den kaukasischen Gebieten. Es wird in 10 Stunden, manchmal auch in 12 Stunden-Schichten gearbeitet.
Dann erreichen wir Kasan, die Hauptstadt der autonomen Teilrepublik Tatarstan, eine der „asiatischsten“ Städte Russlands und eines der schönsten Reiseziele entlang der Wolga. Hier trifft Europa auf Asien. Die Bevölkerung besteht je etwa zur Hälfte aus Russen und Tataren. In der großen Altstadt sind noch viele Bürgerhäuser, Kirchen und Moscheen aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten. Im Mittelalter war Kasan die blühende Hauptstadt des Tataren-Khanats, die von den Truppen Iwans des Schrecklichen aber vollständig zerstört wurde.
Wahrzeichen der Stadt und Legenden zufolge das einzige Gebäude, das die Eroberung der Stadt durch die Russen überstand, ist der Sujumbeke-Turm im Kasaner Kreml, der in seiner Schiefheit dem von Pisa nicht viel nachsteht und die eindrucksvolle Moschee. Kasan hat heute über eine Million Einwohner und bietet Besuchern etliche Museen und Theater. Im Vorfeld der 1000-Jahrfeier von 2005 wurde die Stadt reichlich herausgeputzt. Es gibt eine Fußgängerzone und eine erste Metrolinie.
10. Tag, Montag, 27. Juli 2015: Von Kasan nach Ishewsk (400 km)
Nach dem Frühstück verlassen wir Kasan und machen auf dem Weg hinaus noch eine kleine Stadtrundfahrt. Die Die Weiterfahrt verläuft zügig. Die Straße ist vierspurig ausgebaut, die beiden Richtungsspuren laufen zum Teil weit auseinander. Das Land ist hügelig. Die vielen eiszeitlich geprägten Flusstäler sind tief und ihre Ufer steil. Die Dörfer liegen weit auseinander, Hirten bewachen Rinder-, Schaf- und Pferdeherden. Wir befinden uns am Ende des russischen Kernlandes, so wie es unter den Zaren bis Peter dem Großen war. Hierher wurden Leute verbannt.
Dann fahren wir weiter ostwärts Richtung Nabereschnyje Tschelny, der zweitgrößten Stadt Tatarstans, die wir rechter Hand von uns sehen. Ein Abstecher in diese wichtige Industriestadt am Nischnekamsker Stausee, dem größten der Kama, machen wir aber nicht.
Wir verlassen Tatarstan und biegen auf eine normale Straße ab. Udmurtien ist einer der 22 Staaten der russischen Föderation und Ziel des heutigen Tages. Den heutigen Abend und die Nacht verbringen wir in Ischewsk, der Hauptstadt Udmurtiens.
Stanislav versprach uns zu begleiten, aber auch er musste heute etwas länger arbeiten und so verfehlen wir uns um 10 Minuten. Während Egon am Hotel alles vorbereitet, mache ich mit allen eine Stadtrundfahrt. Ischewsk ist eine der russischen Waffenschmieden und der prominente russische Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow lebte hier und hatte hier sein Entwicklungsbüro. Leider hat das Museum am heutigen Montag zu, aber wir sehen die Hauptkirche und den Stausee samt dem großen Kombinat. Nahezu alle Industrieanlagen der Stadt sind geschlossen. So ist es nicht verwunderlich, dass die Arbeitslosen-Quote bei ca. 30 % liegt. Dabei ist dieses Land reich an Erdöl. Nur langsam geht es den Leuten besser und die Sanktionspolitik der EU ist dafür nicht förderlich.
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Als wir eine Stunde später zurück sind, sind verschiedene der Ischewsker Biker eingetroffen. Auch Rafael ist gekommen, ein entfernter Verwandter Egons. Nach der Hitze wollen wir alle nur duschen und dann ein Bier trinken. Vorher sehen wir uns noch die Guzzi an, deren Ölschlauch angescheuert ist. Wir reparieren das Leck mit zwei Schlauchschellen. Es beginnt ein feucht-fröhlicher Abend. Unsere Gäste sind beim Abendessen mit anwesend. Toaste werden ausgebracht. Anwesend sind der Präsident und der Vizepräsident des christlichen Motorradclubs der Region Ishewsk, ein Voll-Mitglied der Nachtwölfe, einige Anwärtern und Stanislav als Vorsitzender des Kinder-Motorradclubs. Dieser Klub ist für uns etwas Besonderes. Nach der Schule zerlegt Stanislav mit den Kindern alte Motorräder und „möbelt“ sie auf. Fahren steht dabei nicht im Vordergrund, sondern die Beschäftigung mit der Technik.
Während des Abends kommt die Nachricht, dass die Ölleitung für die Guzzi in Jakaterinburg für uns bereit liegen soll, sie war nicht am Lager und muss besorgt werden. Außerdem hatte einer der Motorradfahrer die Apotheken abgeklappert und endlich eine spezielle Jod-Salbe für Rainers Verletzung am Fuß erstanden. Als das Abendessen vorbei ist, werden noch zwei Flaschen Wodka „Kalaschnikow“ organisiert und es beginnt ein interessanter Abend.
11. Tag, Dienstag, 28. Juli 2015: Fahrt von Ischewsk nach Kungur, Besuch der Eishöhle (420 km)
Heute fahren wir abseits bekannter Routen der Russlanddurchquerung nach Kungur, um dort noch am Abend die Eishöhle zu besuchen. Unser Termin vor Ort ist 18.00 Uhr.
Es gibt heute zwei Besonderheiten. Zum einen gelangen wir hinter Wotkinsk in eine neue Zeitzone, d.h. Moskau + 2 Stunden. Das bedeutet, dass wir unser Abendessen später haben. Zum anderen fahren wir in den Ural ein, einem der ältesten Gebirgszüge der Erde.
Für mich wird es heute spannend. Bisher sind wir auf den vergangenen Reisen immer nördlich der Kama gewesen und haben in Perm übernachtet, dabei Kungur ausgelassen. Ich habe keine Erfahrungen mit dieser Etappe und möchte aber unseren Zeitplan einhalten. Bereits kurz vor 8 Uhr verlassen wir das Hotel mit den Motorrädern. Sowohl der Nachtwolf als auch der Präsident und der Vizepräsident des christlichen Motorradclubs sind anwesend. Sie eskortieren uns gekonnt an den Stadtrand zur armenischen Kirche. Auch wenn es in der Türkei verboten ist, hier darf man vom Genozid sprechen und den Opfern gedenken. Diese Kirche imponiert uns mit ihren Malereien und ihren kräftigen Farben. Aber in dieser Stadt leben Udmurten und Armenier mit vielen anderen Nationalitäten friedlich miteinander. Nur 30 %der Titularnation sind Udmurten, der Rest sind mehr oder weniger „Flüchtlinge“. Wie Egon treffend bemerkt, könnten wir uns in Deutschland daran orientieren.
Danach führt uns der Nachtwolf noch über 50 km auf unserem weiteren Weg, bevor er sich mit vielen Hinweisen über die Verkehrsführung verabschiedet. Die Straßen hinter Tschaikowski bringen uns in eine eindrucksvolle, fast liebliche Landschaft mit viel Wald. Der große Stausee der Kama, die mit ihren 1.805 km Länge einer der größten Flüsse Europas ist, begleitet uns eine weite Strecke. Diese Gegend brachte einen der größten Romantiker hervor: Tschaikowski. Seine geniale Musik ist bekannt. So ist es kein Wunder, dass seine Geburtsstadt nach ihm benannt wurde.
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Später ziehen ein paar Wolken auf, die Luft ist feucht und die Temperaturfällt auf ca. 18 Grad. Mehr oder weniger große Waldstücke wechseln sich mit Feldern ab. Der Boden scheint ertragreich zu sein, denn es wird Getreide angebaut. Diese hügelige Landschaft wurde durch die Eiszeit gebildet und bildet Erhöhungen bis zu 200 m über dem Meeresspiegel. Das ist das typische Vor-Ural Gebiet.
Bei einer Pause in einem Cafe unterwegs möchte ein Teilnehmer wissen, warum der Kaffee grundsätzlich gesüßt verkauft wird oder weshalb in diesen kleinen Cafés die Milch immer gleich in den Kaffee gegossen wird? Egon antwortet: Weil es so russische Tradition ist und es hier keine Touristen gibt!
Kungur liegt am Fluss Sylwa/ Сылва, einem knapp 500 km langer linker Nebenfluss der Tschussowaja, an den westlichen Ausläufern des Uralgebirges und hat ca. 66.000 Einwohner. Die Stadt ist namensgebend für die geologische Stufe des Kungurium / Unterperm, deren Ablagerungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der Umgebung beschrieben wurden. Kungur entstand im Jahre 1648, nachdem die Staatsmacht verfügte, in der Nähe hiervon eine Siedlung für flüchtige, ehemalige leibeigene Bauern zu errichten, die hier jeweils auch ein Stück Land zugewiesen und drei Jahre Steuerfreiheit gewährt erhielten. Dieser Umstand machte die Siedlung für weitere flüchtige Bauern attraktiv, und so entstanden in der Umgebung Dutzende von Dörfern mit einer Gesamtbevölkerungszahl von über 1.000 Einwohnern.
Das Hotel ist russischer Standard, so etwas werden wir jetzt häufiger haben. Viele der Teilnehmer nehmen es gelassen, auch wenn das Internet mit einer Geschwindigkeit von nahezu Null läuft. Umso interessanter ist die Eishöhle, derentwegen wir hier sind. Die Führung dauert für die kürzeste Runde 1,5 Stunden. Mit rund 5.600 Metern Gesamtlänge und rund 70 Seen ist sie die bekannteste Schauhöhle Russlands. Im Inneren herrscht eine Temperatur von minus 5 Grad bis plus 5 Grad. Das Kondenswasser am Eingang bildet riesige Eisformationen. Dadurch wird die Höhle zur Touristenattraktion. Sie hat neben ihrer Bedeutung als Naturdenkmal auch eine historische Bekanntheit, weil darin in den Jahren 1578 bis 1579 Jermaks Truppen auf dem Weg nach Sibirien übernachtet haben sollen. Jermak gilt als der Eroberer Sibiriens. Mit der Überschreitung seiner Truppen über den Ural erschloss er dem Zarenreich einen immensen Reichtum.
Egon macht einen Umweg über Perm, um sich für die Hilfe bei der Reparatur seines Motorrades im letzten Jahr zu bedanken. Er hatte den Jungs in der Werkstatt nur so viel Geld gegeben, wie sie verlangt hatten. Heute bringt er das Trinkgeld und einige kleine Geschenke. Quasi auf dem Weg liegt die lutherische Kirche. Auch bedankt er sich in gebührender Weise für die Unterkunft im letzten Jahr.
12. Tag, Mittwoch, 29 Juli 2015: Perm 36, die Überquerung des Urals, Reisesegen in Kushwa und Ankunft in Bingi (400 km)
Nebel liegt heute Morgen über dem Tal. Als wir uns um 8.00 Uhr zum Frühstück treffen, sind unsere Berufspessimisten deswegen ganz traurig. Wartet ab, es wird! Die Damen aus der Küche haben sich für uns Ausländer Mühe gegeben. Wir erhalten Kascha, Rührei angereichert mit Speck, ein Brötchen und einen Keks. Kaffee ist aus, also gibt es Tee. Das trifft auch nicht jedermanns Geschmack, ist aber hier üblich. Man kennt hier diesen Standard. Er ist preiswert, dennoch können sich nicht alle Russen unser Luxus-Hotel leisten. Dabei erweckt bei einigen von uns den Anschein einer eher heruntergekommenen Beherbergungsstätte.
Viele Hotelgäste sind schon in den Bergen zum Wandern und haben auf das Frühstück verzichtet. Im Winter ist die Gegend auch ein beliebtes Ski-Gebiet. Als wir kurz nach der Abfahrt zum Tanken anhalten, verflüchtigt sich der Nebel und die Sonne kommt strahlend zum Vorschein.
Unsere erste Station ist Perm-36, ein GuLag, das erst 1991 geschlossen wurde. Das Lager wurde in den 30er Jahren während der großen stalinistischen Terrors gegründet und war ein Lager für politische Gefangene. In den Kriegsjahren waren hier Zivilisten eingesperrt, die den Krieg nicht vorbehaltlos unterstützen. Später wurden hier Polizisten und andere Staatsbeamte eingesperrt. Eine Initiative der unter anderem auch der Schriftsteller Afanasjew angehört, unterstützt den Erhalt des Lagers als Museum. Leider wurden staatliche Zuschüsse im letzten Jahr gestrichen, so dass sein Weiterbestand fraglich ist. Das ganze Lager, insbesondere seine Sicherungsmaßnahmen beeindrucken uns zutiefst und stimmen uns nachdenklich. Zurück zur Hauptstraße, weiter durch Tschussewoi mit seinen ziemlich kaputten Straßen, geht es nach Osten. Schlaglochbalett ist hier angesagt. Den ganzen Tag fahren wir heute durch eine hügelige Landschaft. Dann erreichen wir die Grenze Europa-Asien. Fotostopp. Die Passstraße überquert den Ural auf einer Höhe von ca. 500 m. Zu keiner Zeit wird die Fahrt langweilig. Hinter jeder Biegung erschließen sich neue Ausblicke.
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Hinter dem Ural, in Kushawa, wohnt Dimitri. Egon und ich haben ihn vor drei Jahren kennengelernt. Mit seiner KTM war er damals sehr zügig auf einer Tour in den Fernen Osten Russlands unterwegs. Dimitri ist Priester der orthodoxen Kirche. Er ist verheiratet und macht seit 20 Jahren Dienst in der Kleinstadt mit 25000 Einwohnern. Seine Kirche gehörte zu den wenigen, die während der Stalin-Zeit nicht geschlossen war. Zum sonntäglichen Gottesdienst kommen bis zu 150 Gläubige. In den zwei Kirchen des Ortes arbeiten fünf Priester. Dimitri ist gut genährt und macht keinen Hehl daraus, dass es der Kirche im Ort gut geht. In Kushawa wird seit 200 Jahren Eisenerz gefördert. Von dem Erlös konnte einer der Kaufleute diese Kirche stiften. Dimitri zeigt sie uns und erzählt von seiner Sozialarbeit in der Gemeinde. Natürlich erhalten die Motorräder und wir den Reisesegen.
Dann geleitet er uns zurück zur Trasse. 100 Km später erreichen wir bei Newjansk unser Ziel für zwei Tage, den kleinen Ort Bingi, die Heimat meiner Freunde Olga und Stefan. Sie leben im Sommer hier im Ural. Wir verteilen die Schlafstätten – vier Jurten stehen zur Verfügung, dann einige weitere Zimmer. Egon und ich schlafen ortsüblich. Für uns ist die Banja reserviert. Das ist Luxus, weil wir direkten Zugang zur Toilette haben und keine Mücken. Die Mücken sind in diesem Jahr besonders zahlreich. Nach dem ausgezeichneten Abendessen mit Schaschlik, zubereitet von Freund Michael und leckeren Salaten von Olga, sitzen wir noch lange zusammen und sprechen über unsere Eindrücke.